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Behaglichkeit erleben

Behaglichkeit – eine Planungsgröße für Komfort

Thermische Behaglichkeit wird in vier verschiedene Kategorien A, B, C und D (Kategorie D nach DIN EN 15251, Entwurf) unterteilt. Moderne Untersuchungsmethoden und Modelle der Universität Dresden zeigen in anschaulichen Studien, wie die Behaglichkeitsklassen als Grafik aussehen können.

Mit diesen Kategorien lassen sich Aussagen zur Qualität der Behaglichkeit im Raum unter Berücksichtigung folgender Einflussgrößen treffen: Lufttemperatur, Luftgeschwindigkeit, Luftwechsel und Strahlungstemperatur. Eventuelle Schwachpunkte können aufgezeigt und bereits im Vorfeld minimiert werden.

Diese Klassifizierung wird für die Zukunft ein wichtiges Instrument zur Kommunikation zwischen Architekt, Planer, Heizungsfachmann und Bauherr/Modernisierer für optimale Behaglichkeit in Räumen sein.

Die Ergebnisse basieren auf einem Modellraum von 5 x 6 x 3 m mit einer Außenwand mit einem Fensterflächenanteil von 30 % sowie eine Soll-Empfindungstemperatur in Raummitte von 24,5 °C. Die Abbildungen zeigen den bei der Auswertung der instationären Simulationsrechnungen ermittelten, thermisch kritischen Zeitpunkt 16.00 Uhr.

Raumdarstellungen

Die summative thermische Behaglichkeit dient als Beurteilungskriterium für die Komfortverhältnisse. Die Darstellungen zeigen die Behaglichkeitskategorien A, B und C. Die Kategorie D wird zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt und definiert.

Die horizontale und vertikale Ebene zeigen die detaillierte Betrachtung des Raumes im Schnitt. Die horizontale Ebene befindet sich bei allen folgenden Beispielen in einer Höhe von 0,6 m, dem thermischen Schwerpunkt des sitzenden Menschen, bekleidet mit einem typischen Büroanzug. Die Werte der horizontalen Ebene entsprechen den Rahmenbedingungen der ursprünglichen Testbefragungen an Probanden, die vertikale Ebene ist zur weiteren Information und Veranschaulichung dargestellt.