Fußboden-, Wand- und Deckenkühlung

Fensterflächenanteil 100 Prozent, feste Außenverschattung
Weitere Fallstudien überprüfen den Einfluss der Kühlflächenplatzierung auf dem Boden, an der Wand oder der Decke auf die thermische Behaglichkeit. Ein Luftwechsel ist nicht Bestandteil dieses Fallbeispiels. Damit sind der hygienische Mindestluftwechsel und Undichtigkeiten nicht berücksichtigt.
Fußbodenkühlung
Fensterflächenanteil 100 Prozent, feste Außenverschattung
Der Einfluss der Anlagentechnik wird für ein Niedrigenergiehaus in schwerer Bauweise mit Fußbodenkühlung untersucht.
- Im Aufenthaltsbereich wird überwiegend die Behaglichkeitsklasse B erreicht.
- Teilweise Einschränkungen hinsichtlich der thermischen Behaglichkeit sind im Kopf-, aber auch im Fußbereich zu verzeichnen.

Wandkühlung
Fensterflächenanteil 100 Prozent, feste Außenverschattung
Der Einfluss der Anlagentechnik wird für ein Niedrigenergiehaus in schwerer Bauweise mit Wandkühlung (an der hinteren Längsseite) untersucht.
- Im Aufenthaltsbereich kann die höchste Behaglichkeitsklasse A teilweise erreicht werden.
- Im Kopfbereich ergeben sich Einschränkungen, hier wird die Kategorie B erreicht.

Deckenkühlung
Fensterflächenanteil 100 Prozent, feste Außenverschattung
Der Einfluss der Anlagentechnik wird für ein Niedrigenergiehaus in schwerer Bauweise mit bauteilintegrierter Deckenkühlung untersucht.
- Im Aufenthaltsbereich kann die höchste Behaglichkeitsklasse A teilweise erreicht werden.
- Im Fußbereich ergeben sich geringe Einschränkungen, hier wird die Kategorie B erreicht.

Weitere Informationen finden Sie in den dena Broschüren „Thermische Behaglichkeit im Niedrigenergiehaus – Teil 1 Winterliche Verhältnisse“ und „Thermische Behaglichkeit im Niedrigenergiehaus – Teil 2 Sommerliche Verhältnisse“ in unserer Downloadsektion.